Was ist Ikigai?

Das Ikigai, also der Sinn des Lebens – unser „Wofür“ entsteht, wenn vier Aspekte im Einklang sind.

✓ Interessen ✓ Stärken ✓ Beruf ✓ Engagement

Die Viererkombination:

Wertschätzung für die eigenen Fähigkeiten erfahren, dabei Freude erleben, etwas tun, das benötigt wird und der Welt gut tut – das ist Ikigai.

Vielleicht grübeln Sie im Moment darüber, wo Sie gerade in diesem Diagramm stehen!

Wenn Sie Glück haben, haben Sie möglicherweise tatsächlich eine Mission, Berufung, einen Beruf oder eine Berufung. Sie könnten sogar das Gefühl haben, dass es etwas gibt, dass drei Kreise berührt, was sich ziemlich gut anhört. Ist aber einer der Bereiche nicht integriert, entsteht ein Mangel:

Ikigai| Glück| Entfaltung

Ein typisches Phänomen der modernen Gesellschaft

Nehmen Sie z. B. die Britin Roz Savage, die Umweltaktivistin, die als erste Frau im Alter vom 42 Jahren den Pazifischen Ozean in einem Ruderboot überquerte.

  • Mit 33 Jahren arbeitete sie noch in London als Bankangestellte und führte das „perfekte“ Leben.
  • Sie hatte einen anständigen Job, ein schönes Zuhause, einen kleinen roten Sportwagen, einen guten Ehemann, usw.
  • Nach vorherrschender Meinung müsste sie sich eigentlich glücklich schätzen. Das war aber nicht der Fall.

Anstelle dessen spürte sie eine große Leere, da es ihre eigenen wahren Interessen und Werte keinen Raum in ihrem Leben gab. Diese existentielle Leere ist ein typisches Phänomen der modernen Gesellschaften, in denen der Mensch tut, was andere tun oder ihm sagen, statt zu tun, was er selbst gern täte.

“The Ikigai Concept” in einem kurzen Video

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das Ikigai also der Sinn des Lebens – unser Wofür entsteht, wenn vier Aspekte im Einklang sind

Wenn unsere Fähigkeiten nicht zur Geltung kommen, führt das dazu, dass wir auch nie in den Zustand des „FLOW“s kommen, einem Zustand, in dem Glückshormone ausgeschüttet werden und wir Zeit und Raum vergessen.

Ein weiteres Phänomen in diesem Zusammenhang ist das Gefühl, eine „Mogel-Packung“ zu sein und das Glück nicht verdient zu haben.
Wenn wir zwar einen großartigen Beruf haben, der aber nicht zum Lebensunterhalt ausreicht, werden wir ihn auch nicht langfristig ausüben können.

Wie es schon Brecht treffend formuliert hat: nicht nur die Moral, sondern auch das Glück kommt nach dem „Fressen“.

Schließlich ist der Nutzen für die Gesellschaft wichtig. Der Mensch ist ein soziales Wesen mit sozialen Grundbedürfnissen, wie Zugehörigkeit, Anerkennung und dem Bedürfnis gebraucht zu werden.

Weitere hilfreiche Links und Literatur

Video

How to live to be 100+

Dan Buettner

Bücher

Ikigai: Die japanische Lebenskunst

Ken Moji

Android App

Ekigai

Sie sind an meinen Veranstaltungen rund um das Thema Ikigai interessiert?

Hier finden Sie eine Übersicht über weitere Veranstaltungen.